Die Schwangerschaft neigt sich dem Ende zu und bald wird die neue Familie endlich nach Hause kommen. Damit beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der vieles verändern wird. Natürlich kann man nicht alles 100%ig rund um’s Baby planen und viele Dinge werden intuitiv richtig gemacht.
Vorbereitungen
Damit man sich dem Nachwuchs vollständig widmen kann, sollte man frühzeitig mit der Vorbereitung beginnen und dies nicht gerade in den letzten Wochen vor der Geburt tun. Nicht nur fällt es einem körperlich leichter, diese Dinge zu organisieren, manche Babyausstattungsteile wie Kinderwagen und Möbel haben auch eine mehrwöchige Lieferzeit. Hier in Stress zu geraten ist vermeidbar. Auch wenn sich eine Checkliste oft sehr technisch anhört, so ist es sehr hilfreich einfach einmal alle Punkte durchzugehen, damit es nicht zu kurzfristigen Überraschungen kommt. Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte zusammengestellt und verweisen auf unseren Artikel „Was brauche ich für mein Baby – Checkliste“.
Informationen zur Vorbereitung
Es gibt zahlreiche Bücher und Kurse, die zur Vorbereitung auf ein Baby hilfreich sein können. Natürlich kommen auch noch Tipps der Verwandtschaft und von Freunden, der Frauenärztin oder dem Frauarzt hinzu. Um den Überblick zu behalten, ist es ratsam, sich auf ein bis zwei Bücher zu konzentrieren, wobei wir gerne Empfehlungen geben können. Das Haus der Familie bietet in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Dritter Ordern zahlreiche Kurse zur Vorbereitung auf das Baby an.
Thema Müdigkeit
Für die meisten Eltern ist Müdigkeit in den ersten Monaten ein ständiger Begleiter. Die Umstellung auf das Leben als Familie, die 24 Stundenbetreuung des Babys, nächtliches Stillen, weinende Babys, vielleicht kranke Geschwisterkinder sind eine Belastung für beide Eltern. Daher ist es wichtig, dass beide Eltern die Arbeit rund um das Kind bestmöglich aufteilen und sich gegenseitig auch eine Auszeit ermöglichen, um wieder auftanken zu können. Außerdem sollte die Elternzeit beider Partner rechtzeitig geplant und beantragt werden.
Nach der Geburt wird der Focus der meisten Frauen voll und ganz auf ihrem Baby liegen. Nach ein paar Wochen, wenn sich der Körper etwas erholt hat, sollten frischgebackenen Mütter jedoch langsam mit der Rückbildungsgymnastik beginnen. Bitte melden Sie sich frühzeitig zur der Rückbildungsgymnastik an.
Tipps bekommen Sie von Ihrer Hebamme oder uns, gerne können Sie sich auch direkt in einem Kurs (z.B. im „Haus der Familie“) anmelden.
Fragen Sie uns oder Ihre Frauenärztin in München zu diesem und anderen Themen. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zu einem Gespräch zur Verfügung.
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