Wechseljahre
Mit den unterschiedlichen Lebensphasen verändert sich auch der Hormonhaushalt einer Frau. Unregelmäßige Blutungen und Veränderung der Blutungsstärke sind häufig erste Anzeichen. Der Mangel an Östrogenen durch eine nachlassende Eierstockfunktion kann zu Scheidentrockenheit, Stoffwechselveränderungen mit Gewichtszunahme, Hauttrockenheit oder Haarverlust führen. Auch die Knochendichte kann sich durch den Östrogenmangel reduzieren. Die häufigsten Beschwerden sind jedoch Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.
Die Beobachtung zeigt aber, dass jede Frau die Wechseljahre anders empfindet und sich daher unterschiedliche Bedürfnisse ergeben, die auch eine unterschiedliche Diagnostik und Therapie erforderlich machen. Anhand der Symptomatik und bei Bedarf einer Hormonanalyse kann eine hormonelle Therapie eingeleitet werden. Manchmal können aber auch schon Verfahren aus der Naturheilkunde weiterhelfen.
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