Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist die oft verwendete Abkürzung für prämenstruelles Syndrom, welches eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Beschwerden beschreibt, die Frauen ein bis zwei Wochen vor dem Einsetzen der Periode entwickeln können. Eine große Anzahl Frauen leidet darunter, was die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken kann.
PMS ist derart komplex, dass es schwer ist, in wenigen Worten zu erklären, was PMS ist. Obwohl geschätzt bis zu 75% der Frauen betroffen sind, gibt PMS der Medizin noch viele Rätsel auf.
PMS bezeichnet verschiedene Beschwerden und Symptome, unter denen bevorzugt Frauen im Alter zwischen Ende 20 und Anfang 40 leiden können. Die Beschwerden treten stets nach dem Eisprungund etwa eine bis zwei Wochen vor dem Einsetzen der Menstruation auf. Setzt die Periode ein, verschwinden die Beschwerden und Symptome wieder. Es wird angenommen, dass die zyklusbedingten Hormonschwankungen für dieses Phänomen verantwortlich sind.
Zu den körperlichen Symptomen gehören unter anderem :
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfungssymptome
- Übelkeit und Kreislaufbeschwerden
- Krämpfe im Unterbauch
- Kopfschmerzen
- Heißhunger oder Appetitlosigkeit
- Schmerzhafte Spannungen, Schwellungen oder extreme Empfindlichkeit der Brüste
- Wasseransammlungen im Gewebe
- Hautveränderungen
- Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane und im kleinen Becken beim Geschlechtsverkehr
- erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührung, Lärm, Geruch, Zeit- und Arbeitsdruck)
Zu den psychischen Symptomen können gehören:
- Ruhelosigkeit oder Hyperaktivität
- Reizbarkeit
- Agressivität
- grundloses Weinen oder Lachen
- vermindertes Selbstwertgefühl
- Gefühl von Überforderung und Kontrollverlust
- Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen
Wie behandelt man am besten PMS?
Die Art der Behandlung der PMS Beschwerden hängt davon ab, wie stark diese ausfallen. Beraten Sie sich mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt, welche pflanzlichen Mittel Ihnen zunächst helfen könnten. Sind Ihre Beschwerden so stark, dass natürliche Methoden nicht wirken, können auch verschiedene Medikamente die Beschwerden lindern.
Fragen Sie uns oder Ihren Frauenarzt in München zu diesem und anderen Themen. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zu einem Gespräch zur Verfügung.
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